Duisburger Protestbündnis gegen Teuerungen gegründet 

+++ Das Protestbündnis läutet Widerstand gegen Krieg, Krise und Inflation ein +++

+++ Kundgebung am 5. November und weitere Aktionen in den Stadtteilen geplant +++

In Duisburg formiert sich ein Bündnis gegen die aktuellen Teuerungen. Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Die Löhne bleiben gleich, Sozialleistungen steigen kaum. Die Preise für Lebensmittel, Strom und Gas explodieren in die Höhe und sind für viele Menschen unbezahlbar. Die Inflationsrate in Deutschland ist mittlerweile auf 10,4 % Prozent gestiegen und ist so hoch wie vor 70 Jahren. 

Aus Sicht des Bündnisses sind die bisherigen Entlastungen ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es werden Milliarden für Krieg und die Bundeswehr ausgegeben, während Schulen und Krankenhäuser kaputtgespart werden. Superreiche und Großkonzerne hingegen profitieren von der Krise enorm und stopfen ihre Taschen voll.

Das Duisburger Bündnis „Heizung, Brot und Frieden“ will die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht widerstandslos hinnehmen und ruft Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, ihre Verzweiflung und Wut auf die Straße zu tragen. Das Bündnis ruft daher für den morgigen Samstag zu ihrer ersten Auftaktveranstaltung um 14:00 Uhr vor dem Duisburger Hauptbahnhof auf und kündigt weitere Aktionen an den darauffolgenden Samstagen in den Stadtteilen Hamborn, Meiderich und Hochfeld an.