Am 8.Juli jährte sich der Flaggentag an dem die Städte und Mitglieder bei „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden) aufgerufen wurden vor ihren Rathäusern die Flagge dieser Organisation zu hissen.
Bürgermeister sind für das Leben und die Sicherheit der Bürger verantwortlich. Es ist gut, dass Duisburg seit Jahren Mitglied bei „Mayors for Peace“ ist und dieses Städtebündnis mit einer Feier würdigt.
Mayors for Peace wurde 1982 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters von Hiroshima gegründet, um sich in die internationalen Verhandlungen über Atomwaffen einzumischen. Heute gibt es 8031 Städte in 161 Ländern, die sich der Friedensabeit und hier besonders gegen die atomaren Abrüstung verpflichtet sehen.
Gerade in dieser Kriegszeit rückt ein atomares Inferno in den Bereich des Möglichen, ein Schreckensszenario von ungeheurer Brutalität und Zerstörung. Die Ängste der Menschen vor den Kriegsfolgen sind berechtigt, weil es diese Waffen gibt. Sie gehören ersatzlos abgeschafft! Darum sollte die Bundesregierung den Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben und die Irrsinnssumme von 100 Milliarden Euro für friedliche Zwecke einsetzen (z.B. Konversion der Waffenproduktion).
Die Flaggenhissung in Duisburg fand am 8.Juli um 11 Uhr in Anwesenheit des Stadtdirektors der Stadt Duisburg, Herrn Martin Murrak, vor dem Rathaus statt.
In seinen Begrüßungsworten wies er auf die Verpflichtung der Stadt Duisburgs hin, zusammen mit NGOs (nicht staatlichen Organisationen), wie dem Friedensforum Duisburg, stetig an der Durchsetzung der Friedensfrage gemeinsam zu arbeiten.

Pressemitteilung-Flaggentag-2021-Entwurf

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