Das Friedensforum Duisburg lädt ein:
zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion in der VHS Duisburg am Montag, den 4.12.23 um 20 Uhr / DU, Steinsche Gasse 26, VHS im Stadtfenster / Raum 005
Thema:„Frieden als politische Verantwortung angesichts weltweiter multipler Krisen“
Der Krieg in der Ostukraine hat in unserem Land eine neue Sensibilität geschaffen. Mit größerer Aufmerksamkeit schauen wir seither auch auf die anderen weltweiten Kriegshandlungen und Auslandeinsatze der Bundeswehr. Krieg als Mittel der Politik hat nicht ausgedient.
Beim Für und Wider dieser kriegerischen Option müssen die Krisen unseren Welt mitbedacht werden: soziale Schieflagen in den Industrienationen, v.a. aber im globalen Nord-Süd-Gefälle, Migration, Energiekrise, Pandemien, Lieferkettenprobleme und insbesondere der Klimawandel, der sich nicht nur in der Natur auf katastrophale Weise bemerkbar macht, sondern auch Volkswirtschaften und Infrastrukturen zerstört und die politische Stabilität bedroht.
Helfen hier Waffen oder müssen wir neu über Wege zu stabilem Frieden und internationaler Kooperation nachdenken, um den multiplen Krisen unserer Welt zu begegnen?
Ein ausgewiesener Fachmann, Andreas Zumach aus Berlin, wird an dem Abend diese Gemengelage kritisch beleuchten und seine Expertise dazu liefern. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Dieser Abend ist eine erste Gemeinschaftsveranstaltung der VHS mit dem Friedensforum Duisburg.
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